24. August 2012

Let's wok! Und zwar mit Oyster-Sauce und O-Saft.

"Family-Wok" gibt es bei uns immer dann, wenn es ans Reste-Verwerten geht. Denn schließlich lässt sich fast alles irgendwie im Wok verarbeiten, nicht? Außerdem geht es sehr schnell. Heraus kam dieses Mal jedenfalls Gemüse-Tofu-Wok, mit Paprika, Maiskölbchen, Zucchini, Lauchzwiebel, Räuchertofu und - darauf bin ich besonders stolz - frischen Fisolen aus unserem Garten.


Ok, Gemüse schnippeln und anbraten - das kann wohl auch der letzte Küchendolm. Das Reiskochen birgt da schon mehr Risikopotenzial, aber muss eigentlich auch noch für jedermann/-frau machbar sein - immerhin gibt es ja eh schon Reis im Kochbeutel. Bleibt also nur noch die Frage der WÜRZE, und auf die kommt es beim Wok ganz entscheidend an. Es ist ein schmaler Grat zwischen "ur fad", "super lecker" und "sauscharf bzw. picksüß". Letzteres ist für meinen Sohn sowieso ein No-Go, und ersteres wohl für jeden, der Essen nicht nur als "Nahrungsaufnahme" versteht, auch.

Also bleibt nur die Kategorie "super lecker" - mein Tipp dafür: Wok-Öl (mit Knoblauch und Ingwer), Oyster-Sauce, frisch geriebener Ingwer, ein Hauch frischer Koriander und: unbedingt Orangensaft! Die Idee dazu habe ich aus einem Kinderkochbuch - der O-Saft macht müde Speisen aber wirklich munter, nämlich leicht süß-säuerlich, perfekt. (Die Mengen müsst ihr allerdings selbst ausprobieren - denn ihr wisst ja schon: ich koche immer nach Gefühl und kann euch dazu wenig sagen ... einfach austesten!)

Aber nun her mit EUREN Spezial-Tipps, wie wokt ihr so?

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